Diagnostik

Das in körperlicher Ruhe durchgeführte EKG ist die entscheidende Diagnosemethode, welche angwendet wird zur Abklärung von Herzstolpern, Herzrasen oder allgemein von Beschwerden in der Brust.

Das unter körperlicher Belastung (Fahradergometer) abgeleitete EKG dient bei unauffälligem Ruhe-EKG der Aufdeckung spezifischer Herzprobleme.

Das Langzeit-EKG wird für 24 Stunden aufgezeichnet, um Herzrhythmusstörungen zu typisieren.

 

In der medizinischen Diagnostik werden immer mehr Laborparameter und Verfahren benutzt, um den Gesundheitszustand des Patienten zu prüfen. Informationen können hierzu vor allem mittels der Blut-, Urin- und/ oder Stuhldiagnostik gewonnen werden.

Unter dem Mikroskop sollen hierbei Ursachen für Beschwerden, z.B. Entzündungen, Mangelzuständen, bösartigen Veränderungen aufgedeckt oder auch ausgeschlossen werden.

 

Generelle Vorzüge:
Präzise Darstellungen in parenchymatösen Organen möglich, dabei keine Strahlenbelastung
Grenzen:
Keine Darstellung innerhalb von Hohlorganen (Magen, Darm) möglich

Abdomensonographie
Darstellung der Bauchorgane (Leber, Gallenblase, venöse und arterielle Blutgefäße, Nieren, Milz, Prostata/Uterus)

Ultraschallbild

Schilddrüsensonographie
Ziel: Erkennen selbst kleinster knotiger Veränderungen sowie von Organvergrößerungen und -entzündungen

Echokardiographie
Ziel: Erkennen krankhafter Bewegungsabläufe in der Herzmuskulatur sowie der Herzklappenbewegungen

Duplex- / Dopplersonographie der hirnversorgenden Gefäße
Ziel: Erkennen von Gefäßveränderungen (z.B. Verkalkung)

Duplex- / Dopplersonographie der peripheren Gefäße
Ziel: Erkennen der peripheren Durchblutungsstörungen im Rahmen der Diagnostik bei Schmerzen in Armen und Beinen